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Woche 7 und 8

Ich werde den Blog für die Wochen 7 und 8 zusammenschreiben, weil ich die meiste Zeit in Holland war. Wegen einer schlechten Nachricht von meiner Mutter und da ich in Leeuwarden umgezogen bin, war ich zu beschäftigt, um meinen Blog zu schreiben. Ab jetzt versuche ich aber wieder, meinen Blog rechtzeitigt zu schreiben.

In der siebten Woche hatte ich am Montag noch Schule. Im Fach Fehlerlinguistik habe ich verschiedene Formen von Korrekturen gelernt:

  • Selbstinitiierte Selbstkorrektur – Der SchĂĽler weiĂź, dass er ein Fehler gemacht hat und kann sich selbst korrigieren.
  • Fremdinitiierte Fremdkorrektur – Der Lehrer (oder jemand anders) bemerkt den Fehler und korrigiert auch.
  • Fremdinitiierte Selbstkorrektur – Der Lehrer (oder jemand anders) bemerkt den Fehler, aber der SchĂĽler korrigiert sich selbst.
  • Selbstinitiierte Fremdkorrektur – Der SchĂĽler merkt, dass er ein Fehler macht, braucht aber die Hilfe von Jemanden um den Fehler zu korrigieren.

Der Lehrer hat kurz was über Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus und Interaktionismus erklärt.

Beim Classroom-Managment haben wir über Störungen in der Klasse gesprochen. Man merkt, dass das niederländische Schulsystem viel mehr an der Praxis ausgerichtet ist. Viele Studenten in Deutschland sind schon im fünften Semester und haben noch kein Praktikum gemacht. Auch die Studenten aus den höheren Semestern sprachen nicht wirklich aus Erfahrung, sondern mehr, wie sie denken, dass es in der Praxis sein wird.

Ein Mädchen hatte die Frage, was man machen soll, wenn ein Schüler das Klassenzimmer nicht verlassen will, nachdem du gesagt hast, er soll rausgehen. Keiner konnte eine gute Lösung finden, sogar die Lehrerin hatte nicht wirklich eine Lösung. Sie fing über Schulen zu erzählen, die einen eigenen Raum haben, in den Schüler hingehen sollen, wenn sie das Klassenzimmer verlassen müssen.

Das ist aber keine Lösung, wenn die Schule keinen eigenen Raum hat. Sonst sagte sie noch, dass man nicht immer den Machtkampf angehen soll. Da finde ich hat sie Recht, man soll nicht zu oft einen Machtkampf in der Klasse haben. Ich bin der Meinung, dass man in so einer Situation nicht mit dem Schüler vor der ganzen Klasse sprechen soll. Dann habe ich gesagt, man soll an die Situation mit der „Rose of Leary“ herangehen. Ich war ein bisschen überrascht, dass die Lehrerin die Theorie nicht kannte. Ich kann mich noch gut an die Seminare von Edith erinnern, wenn wir solche Situationen nachgespielt und dazu die „Rose of Leary“ benutzt haben. Dabei habe ich sehr viel gelernt.

Im Fach Lese- und Mediensozialisation haben wir leider wieder über Kinderliteratur gesprochen. Wenn ich gewusst hätte, dass sich die Seminare fast nur auf Kinderliteratur beziehen, hätte ich das Fach nicht gewählt. Bei den meisten Fächern gab es beim wählen keine Beschreibung und man wusste nicht, was einem erwartet.

In zwei Wochen werden wir ĂĽber die Literatur in der Sekundarstufe I sprechen. Hoffentlich wird dieses Thema ein bisschen interessanter fĂĽr mich.

Nach der Schule und auch am Dienstag habe ich gearbeitet. Am Dienstag bin ich nach der Arbeit ins Fitnessstudio gegangen und am Abend habe ich was fĂĽr die Schule gemacht.

Am Mittwoch bin ich in die Schule gegangen, um mit meinem „P-Taak de leerling actief“ anzufangen. Ich habe die Unterrichtsserien und die Durchführung letztes Jahr schon mit Rozemarijn gemacht. Ich muss nur noch die Forschung schreiben. Danach hatte ich das Seminar Einführung in die Mediendidaktik. Der Lehrer hat uns ein paar interessante Bücher gezeigt und danach haben wir in Projektgruppen gearbeitet.

Am Abend haben wir gegrillt und eine Abschiedsparty fĂĽr einen unserer Freunde organisiert.

Am Donnerstag haben wir im Fach Deutsch als Zweitsprache besprochen, warum lesen für jedes Fach wichtig ist. Als Beispiel bekamen wir Textaufgaben von Mathe. Auch haben wir von der „Zone der nächsten Entwicklung“ gesprochen.

Nach der Schule habe ich meine Sachen fĂĽr meine Reise nach Leeuwarden eingepackt. Abends bin ich noch mit Freunden zusammengesessen.

Was ich in die Niederlande gemacht habe, werde ich kurz zusammenfassen, weil es ist für mein Auslandsemester nicht so wichtig ist. Ich bin bei meiner Mutter gewesen, weil sie in dieser Woche operiert wurde. Sonst war ich in Leeuwarden mit meinem Umzug in eine andere Wohnung beschäftigt. Den Rest der Zeit habe ich mit meinen Freunden verbracht.

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